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Flora und Fauna

Die Vegetation im Skuleskogen ist sehr faszinierend. Hier gedeihen Gebirgsflora und südliche Waldvegetation in direkter Nachbarschaft.

Die Landsschaft Ångermanland ist bekannt dafür, dass viele südliche Pflanzen hier an ihre nördliche Verbreitungsgrenze stoßen. An den Südhängen sind Ahorn und vereinzelte Haselnusssträucher in den Nadelwad eingesprengt. Im Mai blühen Leberblümchen am Weg nach Kälsviken. Mauerlattich, Ruprechtskraut und Wald-Schwingel sind andere südliche Arten im Nationalpark.

An den Nordhängen und in den Schluchen des Skuleskogen hat die Gebirgsflora ihre Heimstatt. Gewöhnliche Alpenscharte, Alpen-Lichtnelke und Alpen-Milchlattich wachsen in den rauen Lagen des Nationalparks. Die Dreiblatt-Binse ist in der Schlucht Slåttdalsskrevan und auf dem Slåttdalsberget zu finden.

Eine besondere Rarität des Nationalparks ist die Engelshaarflechte, die an den älteren Nadelbäumen der Nordhänge zu finden ist. Die Hälfte der Nationalparkfläche besteht aus lichtem Felsenkiefernwald. Einge Bäume sind mehr als 500 Jahre alt. Hier fühlt sich der Große Kiefernprachtkäfer heimisch. 

In der abwechslungsreichen Natur fühlen sich auch viele Tiere wohl. Sowohl Fichten als auch die Felsenkiefernwälder gewähren zahlreichen Insekten Unterschlupf. Grauspecht, Schwarzspecht, Buntspecht und Kleinspecht sowie Dreizehnspecht sind hier keine Seltenheit. Luchse, Baummader, Eichhörnchen oder Füchse sind ebenfalls im Nationalpark zu finden. Besonders im Winter lassen sich viele Tierspuren im Schnee erkennen.

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