Verwunschene Orte
- Details
- Geschrieben von Manuel Clees
Der Steinbruch Winkel, vom Arbeitsplatz zum Idyll
Im Jahre 1900 begann die Firma Reeh AG mit Sitz in Flammersbach im kleinen Örtchen Schönbach den begehrten „Oberstruth“ Basalt abzubauen. Das Gebiet erwies sich als sehr geeignet zum Basaltabbau, sodass im Jahre 1933 noch immer 37 feste Arbeiter (allein aus dem Ortsteil Roth, was ca. 10% der Einwohner von Roth ausmachte) und unzählige Handwerker und Transporteure dort ihren Lebensunterhalt verdienten.
Der Steinbruch wurde bis ins Jahre 1977 weiter erfolgreich unter der Leitung der Reeh AG betrieben. Ende 1977 übernahm die Firma Klein aus Herdorf den Steinbruch und betrieb diesen bis 1981 weiter. Ab diesem Zeitpunkt erschien der Steinbruch nicht weiter ertragreich zu sein
Somit war der Steinbruch Winkel fester Arbeitsplatz vieler Menschen aus der Region und das über 80 Jahre lang.
Nach der Schließung des Steinbruchs 1981 wurde es sehr ruhig um das „abgeerntete“ Gelände um den Steinbruch Winkel.
Die Natur hatte nun Zeit sich den Steinbruch zurück zu erobern. Der ehemalige Steinbruch verschwand im Laufe der Jahre unter einer bis zu 35 Meter hohen Wasserschicht, ein wunderschöner und idyllischer See bildete sich
Im Jahre 1986 pachtete der hessische Tauchsportverband den hinteren Teil des neu entstandenen Sees. Seit 1988 befindet sich der vordere Teil des Sees im Besitz der Angelsportgruppe Schönbach 1976 e.V.
Besucht man heut zu Tage den Steinbruch Winkel, so findet man eine unerwartete Idylle vor. Das Wasser ist unglaublich klar, die Natur unglaublich unverbraucht, fast als ob nie etwas gewesen wäre. Man sieht die Fische in 2- 3 Metern Tiefe gemütlich vor sich hinschwimmen, es scheint als ob es der Ort der Ruhe schlecht hin wäre.
Unter Tauchern sowie Anglern zählt der Steinbruch Winkel zu einer der beliebtesten Tauch- und Angelstellen Hessens.
Für Angler besonders reizvoll ist der 2 Meter Wels, welcher sich angeblich im tiefen Wasser aufhält. Gesehen wurde er von Anglern schon recht oft, fangen konnte ihn noch niemand. Dennoch gibt es eine reiche Auswahl für Angler, egal ob Hecht, Zander, Barsch, Rotfedern oder Welse, alles ist in Hülle und Fülle vorhanden.
Ein Besuch des Steinbruch Winkel ist für Naturfreunde ein absolutes Muss. Eine Angeltageskarte kostet 15 Euro, der Fang ist bei dem Fischreichtum quasi garantiert.
Hier nun ein paar Impressionen vom Steinbruch Winkel
Die Bilder in der Galerie sind so angeordnet, wie man auch um den See geht. Man kann gut erkennen, dass sich der See nicht auf den ersten Blick zu erkennen gibt und wie ruhig er gelegen ist
https://lab42.architektur.uni-siegen.de/j3/index.php/lehre/verwunschene-orte?start=600#sigProId7ab91194a6
Google Maps Karte
Hier könnt Ihr nun die genaue Position des Steinbruchs sehen, denn ohne zu wissen wo er ist, würdet Ihr ihn nicht finden ;)
</p>'</p>'
- Details
- Geschrieben von simon flender
Der Vortex Musikclub bietet seinem Besucher trotz seiner eher kleinen Außmaße eines der wohl unterschiedlichsten Programme der ganzen Region. Von angesagtem Electro, über funkige Reggaetunes bis hin zur letzten Hinterhofpunkband lässt der Konzertkalender keine Wünsche offen. Gelegen in der Nähe....
- Details
- Geschrieben von Nidal Gündüz
Fast jeden Sommer besuche ich „Salihli“, die Heimatstadt meiner Großeltern väterlicherseits, im Westen der Türkei. Dort verbringe ich ein paar erholsame Tage, genieße die Kleinstadtatmosphäre und besuche ab und zu die Weinberge und Olivenplantagen der Verwandten. Doch es gibt einen ganz besonderen Ort, der mich schon seit meiner Kindheit am meisten an Salihli fasziniert...
- Details
- Geschrieben von Elena Lang
Traumhafte Sonnenuntergänge, blaue Lagunen, tausende Farben und ein märchenhafter Ozean- ein Schauspiel, welches ich bis her nur auf den Kalenderbildern betrachten konnte. Doch nach einer Reise auf die Kanarische Insel Teneriffa werden tatsächlich Träume war. Hier wird einem klar, wo die Fotografen seine Bilder herhaben.
- Details
- Geschrieben von Cinthuja kumaran
Der Pico del Teide ist mit 3.718 Metern Höhe eines der höchsten Erhebungen in Teneriffa, der höchste Berg Spaniens und der dritthöchste Inselvulkan der Erde. Der Teide gehört zum Gemeindegebiet von La Orotava und ist heute das Wahrzeichen Teneriffas.
