Der Aasee ist ein angelegter Stausee im Herzen Münsters und bringt Natur großflächig in die Stadt.
Der See erstreckt sich über eine Länge von 2,3km, hat eine Fläche von 40,2 Hektar und ist an der tiefsten Stelle bis zu zwei meter tief. Er wird von vielen Grünflächen umgeben und ist somit das größte Naherholungsgebiet im Stadtgebiet.
Dada Hari Vav ist ein Stufenbrunnen, der während der Herrschaft von Mehmud Begda im Jahre 1501 erbaut wurde. Er gleicht anderen Stufenbrunnen in Ahmedabad, allerdings hebt er sich durch die besonders aufwändige Handwerkskunst von ihnen ab. Der Brunnen liegt direkt hinter dem Grab von Dada Hari. Er ist als eines der kompliziertesten Bauwerke in Ahmedabad anzusehen. Dada Hari Vav präsentiert eine feine Mischung aus muslimischer traditioneller Architektur und hinduistischer Schnitzkunst. Die Bögen und Säulen weisen sowohl skulpturale Verzierungen als auch Schnitzereien auf.
Heute zieht Dada Hari Vav eine große Menschenmenge an, die sich dort versammelt, um den Glanz vergangener Zeiten zu bewundern.Obwohl das Wasser am Grund heute verschmutzt ist, kann man leicht schätzen, wie wertvoll und heilig solch ein Brunnen war, als er gebaut wurde.
Dom de Milan
Der Mailänder Dom zählt nach dem Petersdom in Rom und der Kathedrale von Sevilla zu der flächenmäßig drittgrößten der Welt.
Die Lage
Grundsteinlegung
Im Jahre 1388 war die Grundsteinlegung des Doms.
Es wurde zuerst mit dem Bau einer dreischiffigen Kirche begonnen. Der Grundriss wurde allerdings im Jahre 1391 auf eine fünfschiffige Kirche verändert.
Die Fassade und äußerliche Gestötung des Doms wurde erst im 16 Jahundert entworfen und ab dem 17. Jahundert realisiert.
Fertiggestellt wurde der Dom erst in den neunziger Jahren des 19. Jahunderts.
Wobei zu erwähnen bleibt, das Kirchen solcher größe eine ständige Baustelle bleiben werden.
Größenordnungen:
Der Dom erstreckt sich auf einer Länge von 157 m und mist an der höchsten Stelle 106 m.
Die Gesamtfläche des Doms beträgt 11000 m²
Die Außenwände verzieren über 2000 Skulpturen. Eine Besonderheit, ist das begehbare Dach des Doms. Bei gutem Wetter hat man hier eine wunderbaren Blick über die Stadt und kann sogar die Alpen erblicken.
Für mich persönlich ist es zum Teil unvorstellbar und immer wieder faszinierend, wie Menschen vor 500 Jahren zu solchen Bauleistungen fähig waren und das ohne jegliche technische Hilfen und Gerätschaften.
Betrachtet man sich die einzelnen Details und Skulpturen so wird deutlich mit welcher Präzision und vor allem Leidenschaft die Steinmetze, Künstler und Dombaumeister ihrem Job nachgingen.
Auch die kleinste Figur, das kleinste Detail wurde perfekt ausfgeführt.
Ich rate jedem, der in naher Zukunft den Mailänder Dom besichtigen möchte nicht nur das große Ganze zu betrachten, sondern auch gerne mal einen näheren Blick zu wagen.
Denn erst dabei entdeckt man oft Kleinigkeiten (Skulpturen; Zeichen etc.) die dem Bauwerk seine ganz eigene Note und Geschichte geben.
Die Kreuzbergkirche in Bonn steht auf einer Erhöhung im Stadtteil Ippendorf und ist durch kleine Waldwege mit den Stadtteilen Endenich und Poppelsdorf verbunden, an dem sich auch ein zugehöriger Friedhof befindet. Die Kirche wurde 1627 im Auftrag vom Erzbischof von Köln, Ferdinand von Bayern auf dem Kreuzberg errichtet, welcher schon seit dem 15. Jahrhundert als Wallfahrtsstätte galt.
Er war im Mittelalter einer der bekanntesten Wallfahrtsorte im Rheinland an dem damals bis zu 50000 Pilgerer eintrafen und ein Kreuz stand, aufdem die heutige Kirche erbaut wurde. Neben der Kirche gehört zur Anlage auch ein Konvent an der Westseite der Kirche. Dort lebten über die letzten 4 Jahrhunderte verschiedene Orden, wie zum Beispiel Jesuiten oder Franziskaner. Heutzutage befindet sich dort ein Zentrum für internationale Bildung und Kulturaustausch.
Die Kreuzbergkirche ist vor allem durch die im Jahr 1746 von Kurfürst Clemens August gestiftete Heilige Stiege ein besonderer Ort. Diese Treppe wurde vom berühmten Baumeister Balthasar Neumann erbaut. Es soll eine Nachbildung der Scala Sancta sei, jene Treppe auf der Christus im Pilatuspalast hochschritt.
Ganz besonders ist auch das Panorama was sich einem vom Kreuzberg aus ergibt. An sonnigen Tagen hat man einen Blick über Bonn bis nach Köln und kann dort sogar den Kölner Dom erkennen. Außerdem sind die Türme der Kreuzbergkirche auch noch aus mehreren Kilometern Entfernung zu erkennen.