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Die Geschichte von NYC

unbenannt 1 2Krieg war im 17. Jhd. ein großer Bestandteil der New Yorker Geschichte. Die Engländer eroberten die Stadt und nannten sie nach dem Herzog von York in New York. Etwa zehn Jahre später konnten die Niederländer die Stadt wieder zurückgewinnen, doch ein Jahr später wurde sie durch die Unterzeichnung des Friedensvertrags von Westminister endgültig abgegeben. Im 18. Jhd. unterstützte New York City aktiv die Unabhängigkeitsbewegung. Dennoch war der Krieg lange Bestand der New Yorker Kultur, da viele europäische Staaten die Unabhängigkeit erst Jahre später akzeptierten. Deshalb verließen die Briten erst 1783 New York City.
Daraufhin gewann New York City immer mehr an Bedeutung und wurde schließlich zur Hauptstadt der Vereinigten Staaten ernannt. Als erster vereidigter Präsident ging George Washington in die Geschichte von New York ein. 1792 wurde der Vorläufer der heutigen Börse gegründet. Die New York Stock Exchange. Trotz des Fortschrittes wurde Albany zur Hauptstadt des Staates New York ernennt, was sich bis heute nicht änderte.
 
Ab dem 19. Jhd. wuchs das Ansehen der Stadt und somit die Bevölkerung. Über Manhatten wurde ein rasterförmiges Straßennetz angelegt, was bis heute bestand hält. Mit der Fertigstellung des Eriekanals 1825 wurde New York schlagartig zum wichtigsten Warenumschlagsplatz des Landes. Mit dieser Errungenschaft konnte die Expansion nicht mehr gestoppt werden, was dazu führte, dass der Wohnraum knapp wurde und die Städteplaner anfingen mehrgeschossige Häuser zu planen. Durch eine schlecht ausgebaute Kanalisation wurde New York von Epidemien aufgesucht. Auch die Wirtschaftskrise führte zu einer erhöhten Armut in der Stadt. Die Armut war lange Zeit Teil der Stadt, sodass die Stadt durch die Verwaltung in verschiedene Gebiete wie Manhattan, Bronx, Richmond (Staten Island), Queens und Brooklyn eingeteilt wurde.

Im 20. Jhd. wuchs die Stadt weiter, was zu einem Wirtschaftsaufschwung führte, die „goldenen 20er Jahren“. Die Börse stieg immer höher, bis es schließlich 1929 zu einem Börsencrash führte. Der damalige Bürgermeister Jimmy Walker war mit der Situation völlig überfordert und hinterließ eine hoffnungslos überschuldete Stadt. Diese Situation führte zu einer großen Entlassungswelle - ca. ein Viertel verlor den Job.
Die Wende brachte erst der neue Bürgermeister Fiorello LaGuardia welcher 1933 ins Amt berufen wurde. Ihm gelang es durch Hilfsprogramme und Bauprojekte New York wieder auf Kurs zu bringen. In der Zeit entstanden Gebäude wie das Empire State Buildung und viele andere Wolkenkratzer, die heute die Skyline prägen.