Geschichte:

Er liegt mitten an der Promenade Warnemündes. Warnemünde liegt direkt am Meer. Ihren Namen hat die Stadt vom Fluss Warnow. Er mündet bei Warnemünde in die Ostsee. Merkmale der Umgebung sind die Steilküste, der Küstenwald, die Rostocker Heide und die kilometerlangen weißen Sandstrände. Außerdem gibt es in der Hafenstadt Warnemünde eine der wunderschönsten Strandpromenaden. Wenn man auf ihr entlang geht kommt man unmittelbar zur Westmole, welche 541 Meter lang ist. Vorbei an zahlreichen Ferienwohnungen, Gaststätten und Hotels kommt man auch zum Teepott.  In ihm befinden sich ein Restaurant, ein Souveniergeschäft und eine Ausstellung mit Exponaten von Reinhold Kasten.

Bevor der Teepott gebaut wurde, wie er heute vorzufinden ist, befand sich an seiner Stelle ein runder Pavillon. Dieser brannte 1945 vollständig ab. Das heutige Bauwerk wurde 1968 von Ulrich Müther entworfen. Der Teepott gehört zur Hyparschalenarchitektur und ist ein Prestigebau der DDR.

Ulrich Müther wurde 21. Juli 1934 in Binz geboren und verstarb am 21. August 2007 ebenfalls in Binz. Er war ein Bauingenieur und Bauunternehmer. Sein Hauptgebiet waren Schalen- Bauwerke, welche auch als doppelt gekrümmte Beton- Schalentragwerke bezeichnet werden. Auch der Teepott ist so ein Schalen- Bauwerk.

Heute steht der Teepott dank seines ausgefallenen Daches unter Denkmalschutz.

 Seit kurzem heißt es, der Teepott sei dringend Sanierungsfällig. Die Tragkonstruktion soll erhebliche Schäden aufweisen und das Dach undicht sein. Um einen Verlust des Teepotts zu vermeiden müssen große Summen in Bewegung gesetzt werden.