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Geschichte

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Die Errichtung des Gebäudes geht bis in das 9. Jahrhundert n.Chr. zurück und wurde in den Jahren
979-991 fertiggestellt. Dies gilt allerdings nur für den Turm an sich. Die Turmspitze und auch die sich darüber befindliche Statue des Erzengels Gabriel wurden in den darauffolgenden Jahrhunderten ergänzt. War der Markusturm damals noch als Orientierung (Leuchtturm) für Seefahrer erbaut, gilt er heute als Touristenmagnet und beliebter Aussichtspunkt über die Stadt direkt auf dem Markusplatz neben Markusdom und Dogenpalast gelegen. Mit einer Höhe von 98,6 Metern ist er das höchste Gebäude Venedigs.

 

 

 

Einen Tiefpunkt erlebte das Bauwerk im Jahre 1902. Nachdem man schon mehrere Tage zuvor Risse und Beschädigungen am Mauerwerk feststellte, stürzte der Turm am Morgen des 14.Juli ein. In Venedig war man sich jedoch sehr schnell einig, den Glockenturm im Originalzustand frei unter dem Motto ''com'era e dov'era'' (dt.:wie und wo er gewesen ist) wiederaufzubauen. Die Bauarbeiten hierzu erstreckten sich von 1903-1912.