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Yogyakarta

Indonesien liegt als weltgrößter Inselstaat in Südostasien. Umgeben sind die über 17.500 Inseln vom Indischen und Pazifischen Ozean und dem Südchinesischen Meer. Zwischen den vielen Inseln, von denen knapp 6.500 bewohnt sind, liegen Meerengen und Seen wie zum Beispiel die Andamensee, Javasee und Timorsee. Die Hauptinseln heißen Sumatra (mit knapp 450.000m2), Borneo (im gesamten 750.000m2, ca. 2/3 gehören zu Indonesien), Java (mit fast 130.000m2), Sulawesi (mit 175.000m2) und Neuguinea (mit über 780.000m2). An der Nordwestküste Javas liegt die Hauptstadt Indonesiens Jakarta. Sie ist mit über 9.5mio Einwohner auf knapp 660km2 die größte Stadt Südostasiens.

Die Nachbarländer im Norden Indonesiens sind Singapur, Malaysia, die Phillipinen und Palau. Im Osten liegen Papua-Neuguinea und Ost-Timor und im Süden Australien.

 

Yogyakarta, auch Yogya genannt, liegt an der Südküste Javas und bildet das kulturelle Zentrum Indonesiens. Sie war zwischen 1945 und 1949 Indonesiens Hauptstadt. Von Jakarta aus kann man ab 20€ nach Yogyakarta fliegen. Da diese Billigflieger aber nicht die sichersten sind, kann man sich auch nach Yogyakarta fahren lassen. In Indonesien ist es üblich Fahrer zu Buchen. Auf dem 8-stündigen Weg dorthin können verschiedene Zwischenstopps gemacht werden. Beispielsweise kann eine größere Pause in der Millionenstadt Bandung eingeplant werden.

Um die Stadt herum befinden sich mehrere Tempelanlagen wie beispielsweise Prambanan und Borobudur. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe steht Indonesiens aktivster Vulkan, der Merapi. Dieser wird als Hochrisiko-Vulkan eingestuft. Der Kegel erhebt sich aus den Ruinen eines Vorläufer-Vulkans. Die jüngste Eruption fand im November 2010 statt, mehrere hundert Menschen kamen um. 2018 fanden phreatische Eruptionen, Dampfexplosionen, statt. In der Nähe dieses Vulkans gibt es eine Stelle, die als eine Art Museum genutzt wird. Dort werden ausgebrannte Evakuierungsbusse, verlassene und beschädigte Gebrauchsgegenstände, Bilder und Geschichten nach wahren Begebenheiten auf großen Tafeln ausgestellt. Es wird darüber hinaus informiert, dass der Vulkan noch immer aktiv ist und der Aufenthalt gefährlich ist.

 

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