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 Geschichte

 

Während Ierapetra zu großen Teilen aus modernen Gebäuden besteht, deutet die Altstadt auf die Geschichte der Stadt hin. Die ersten Aufzeichnungen der Stadt stammen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.. Zu dieser Zeit hatte sie die Vorherrschaft über die Südküste Kretas und war eine wichtige Handelsstadt mit Beziehungen nach Nordafrika. Diese Vorherrschaft würde durch die Eroberung Kretas durch die Rümer 67 v. Chr. zerstört. 
Durch die Eroberung der Stadt durch die Araber 824 n. Chr. wurde Ierapetra zu großen Teilen zerstört, im Nachhinein aber wieder aufgebaut. Sie wurde durch ein Erdbeben ein weiteres mal zerstört, aber auch danach wieder aufgebaut.
Im 14. Jahrhundert wurde die Festung von Kales erbaut, welche bis heute ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt ist. 
Ein wichtiges Ereignis war der Aufenthalt von Napoleon Bonaparte. Während seines Feldzuges nach Ägypten machte er einen Halt in der Stadt und übernachtete dort. Das Haus in dem er schlief ist bis heute erhalten und kann besichtigt werden. 
Im Stadtzentrum Ierapetras sind die Agios-Georgios-Kirche aus dem 19. Jahrhundert und eine türkische Moschee zu finden. 

 

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